Auckland Teil 1 [Sa, 2.4.]

Heute legten wir unsere letzten Kilometer im Campervan zurück – schon ist ein ganzer Monat in unserem vorübergehenden Heim auf vier Rädern vergangen! Auf dem Campingplatz in Miranda wurde morgens noch alles fertig gepackt (die Koffer sind sowas von voll – um in Auckland nochmal Platz für die Mitbringsel zu schaffen werden wir entweder die Packstrategie optimieren oder aussortieren müssen…), der Camper ‚besenrein‘ gemacht und ein letztes Mal die Toilette und das Abwasser geleert. Dann ging es eine Stunde – zuletzt sogar auf einer Autobahn-ähnlichen Straße – in einen südlichen Vorort von Auckland, wo die Übergabe stattfinden sollte. Wir befürchteten eine längere Prozedur, stattdessen war das ganze jedoch in nicht mal 15 Minuten erledigt (nicht mal die zerbrochenen Teller mussten wir bezahlen!) und noch vor 12 Uhr waren wir in unserer Unterkunft in Auckland, dem Celestion Waldorf Apartment Hotel.

Auckland1

Erfreulicherweise war unser Apartment schon fertig (juhuu – es ist wirklich ein Apartment, mit einem Wohnzimmer und zwei Schlafzimmern – was sollen wir bloß mit soviel Platz anfangen?!) und wir konnten das Gepäck abstellen und uns ins Stadtgetümmel von Auckland stürzen. Zuerst ging es durch den Britomart Precinct (nettes Shopping- und Restaurant-Areal) und dann die Hauptstraße (in Auckland Queen Street genannt) entlang zum Skytower von Auckland.

Den Blick über Auckland wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen und so ging es mit dem Lift hinauf in den 60. Stock zur Aussichtsplattform. Im SkyCafe gönnten wir uns noch eine kleine Kaffee- und Eispause, bevor es wieder nach unten und weiter zum Hafen ging.

Am Hafen reiht sich auch wieder ein Restaurant ans nächste (wir wählten als ‚kleinen‘ Snack dieses Mal mexikanische Burritos), in denen man entspannt die vorbeifahrenden Yachts und Segelboote beobachten kann. Wir waren allerdings mittlerweile schon recht erschöpft und kehrten erstmal in unser wunderbares Apartment zurück, um uns ein bisschen auszuruhen.

Am Abend ging es dann nochmal nach draußen, in die Fort Street gleich um die Ecke, wo wir leckere vietnamesische Tapas und eine Pizza Margarita verspeisten.