Cathedral Cove und Coromandel Town [Do, 31.3.]

Weiter gings auf unserer Tour durch die Coromandel Halbinsel!

RouteCoromandel

Heute zunächst ein weiterer Pflichttermin aller Neuseeland-Reiseführer: der malerische Strand rund um den sogenannten Cathedral Cove (eine Art Felskathedrale direkt am Strand). Vom Hot Water Beach waren es nur 10 Minuten zu fahren und wir waren zum Glück so früh dran, dass wir ohne Probleme einen Parkplatz bekamen (als wir gut 2 Stunden später zurück kamen, sah das schon ganz anders aus…). Ein etwa 45 minütiger Weg führt hinab zum Cathedral Cove und ist für sich genommen schon ein Erlebnis wegen der vielen schönen Ausblicke aufs Meer mit vielen kleinen Inselchen. Am Cathedral Cove machten wir dann eine kleine Cookie-Pause und genossen das Ambiente, bis es dann nicht viel später wieder auf den gleichen Weg zurück ging. Raphi ging den ganzen Weg mit Kopfhörern, weil er so gefesselt von seinen Rittergeschichten war, aber dafür merkte er auch gar nicht wie weit und steil es eigentlich war :-).

Vom Cathedral Cove fuhren wir weiter quer über die Halbinsel zur Coromandel Town. Die Stadt an sich ist nicht allzu aufregend, aber im Umkreis werden Muscheln und Austern gezüchtet, was wir uns nicht entgehen lassen wollten. Die ‚Mussel Kitchen‘ gehört den Besitzern einer Muschelfarm und wir probierten gleich mehrere Varianten von gegrillten und gedämpften Muscheln (den sogenannten ‚Mussel Pots‘). Yammi!

So gestärkt wagten wir uns für ein paar Kilometer auf die ‚309 Road‘, eine nur zum teil asphaltierte Straße, die so eng ist, dass jedes entgegenkommende Auto zur Herausforderung wird. Unser Ziel war der ‚Waterworks Park‘, der im Reiseführer als ‚quirky and ingenious‘ beschrieben worden war (und diese Eigenschaften auch tatsächlich voll erfüllte). Ein paar Neuseeländer haben dort aus recyceltem Müll die witzigsten und abstrusesten Konstruktionen zusammengebaut, die alle in irgendeiner Form mit Wasserkraft zum Leben erwachen (gerne wird dabei auch der Besucher zur Zielscheibe). Gut zwei Stunden wanderten wir durch dieses Wunderland, dass auch noch einen recycelten Spielplatz für Jung und Alt beinhaltete (unter anderem mit der größten Wippe, die ich je gesehen habe, es gab sogar eine Treppe um aufsteigen zu können…).

Vom Waterworks Park ging es dann die Westküste der Halbinsel weiter entlang (hello windy roads – zum Glück wohl zum letzten Mal..!), bis wir einen schönen Platz am Meer zum Übernachten fanden im Waiomu Beachfront Reserve.