Hot Water Beach [Mi, 30.3.]

Und weiter gehts mit unserem persönlichen ‚Beach Hopping‘. Heute stand ein absolutes Reiseführer-Highlight auf dem Programm: der Hot Water Beach. Dafür mussten wir wie schon gestern wieder ein Stück weiter Richtung Norden fahren (auf unseren guten alten Freunden den ’narrow and windy roads‘) bis wir zur ‚Hot Water Beach Road‘ kamen. Einen Ort gibts nicht wirklich, aber dafür einen sehr schönen Campingplatz, auf dem wir unseren Camper auch wieder an Strom anschliessen konnten (nach zwei Nächten in der ‚Wildnis‘ hatten wir gestern abend schon praktisch im Dunkeln Zähne geputzt um genug Strom für den Kühlschrank übrig zu haben…).

RouteHotWater
Der Hot Water Beach entfaltet seine ganz speziellen Vorzüge nur kurz vor und nach Ebbe (was heute erst gegen 17 Uhr der Fall sein würde), deshalb hatten wir vorher noch Zeit für Standard-Strand-Programm und einen Nachmittagssnack im Hot Wave Cafe.


So ab 16 Uhr begannen dann aber schon größere Menschenmassen herbeizuströmen und deshalb packten auch wir unseren Spaten (das wichtigste Utensil an diesem Strand – wir hatten unseren vom Campingplatz ausgeliehen) und begaben uns zu der Stelle, die eben nur bei Ebbe erreichbar ist und unter der zwei heiße Quellen verlaufen. Mithilfe des Spatens kann man sich eine eigene kleine Badewanne graben, die von den unterirdischen Quellen gespeisst wird und so zu einem eigenen Hot Pool wird. Die richtige Stelle (nicht zu heiß und nicht zu kalt) zu finden, war gar nicht so leicht, aber zusammen mit drei netten Argentiniern waren wir erfolgreich und hatten bald ein wunderbares Mini-Schwimmbad. Raphi und Gholam kühlten sich zwischendurch immer wieder im Meer ab, ich dagegen hatte keinerlei Bedürfnis das heiße Wasser zu verlassen!