Cobh & Cork [Do, 31.8.17]

Raphi ist weiterhin überzeugt, die Kinderbetreuung nicht verpassen zu können, so dass unser Tagesablauf klar vorgegeben war: Morgens bis 13:30 Kinderbetreuung (währenddessen verbrachten Gholam und ich ein paar entspannte Stunden in Kinsale), am Nachmittag war dann ein Ausflug in die nahegelegenen Städte Cobh und Cork geplant – letzteres immerhin die zweitgrößte Stadt Irlands.

Eigentlich war Regen vorhergesagt, unseren bisherigen Erfahrungen entsprechend war darauf jedoch (dieses Mal zum Glück) kein Verlass und so konnten wir sogar bei blauem Himmel nach Cobh aufbrechen. Knapp eine Stunde dauerte die Fahrt, dann erreichten wir die Stadt, die unter dem Namen Queenstown die letzte Anlegestelle der Titanic vor ihrem Aufbruch nach New York war. Im noch erhaltenen Pierhaus, in dem damals die letzten zusteigenden Passagiere auf ihren Aufbruch warteten, konnten wir die Titanic Experience genießen, ein kleines Museum, das u.a. Nachbauten der Kabinen und mehrere Filme zum Untergang aufzuweisen hat.

 

Danach spazierten wir noch durch das ansprechende Hafenstädtchen, Gholam nutzte spontan den lokalen Barbier für einen Bartschnitt und Raphi konnte einem Eis nicht widerstehen, bevor wir ins direkt benachbarte Cork weiterfuhren.

 

 

 

 

 

 

Dort führte uns der erste Weg zum ‚English Market‘, der in allen Reiseführern angepriesen wird, in der Tat auch eine Vielzahl an lokalen Spezialitäten zu bieten hat, leider waren wir jedoch so spät dran, dass die meisten davon schon am Zusammenräumen waren. Da dort nichts mehr zu holen war, gönnten wir uns im direkt benachbarten ‚Fish Wife‘ eine Portion Fish & Chips und waren so nochmal gestärkt für einen Spaziergang durch das Zentrum von Cork, das zwischen zwei Flussarmen liegt und so recht einfach zu Fuß erlaufen werden kann.

Ein Dinner in einem Irish Pub war der perfekte Abschluss des Tages, bevor es dann wieder nach Hause in die Oysterhaven Bay und ‚unser Bakery Cottage‘ ging.